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ehrlos (adj.) [ ˈ e ː ɐ̯ l o ː s ]

ohne Ehrgefühl, unehrenhaft

Das ensemble ehrlos wurde 2022 von Valerie Bast und Pia Nives Welser gegründet. Wir machen zeitgenössisches, aktuelles und politisches Theater. Und nehmen uns dabei um Himmels Willen nicht zu ernst.

Valerie Bast

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Gründerin

1997 in Wien geboren und aufgewachsen. Seit dem 6. Lebensjahr nahm sie Geigenunterricht und sammelte über die Jahre zahlreiche Solo-, Kammermusik-, sowie Orchestererfahrungen im deutschsprachigen Raum. 2020 schloss Valerie Bast ihre Schauspielausbildung an der Schauspielakademie Elfriede Ott in Wien ab. Nach Rollen wie `Hero` in Shakespeares “Viel Lärm um Nichts“ und Benvolio in “Romeo und Julia“ folgten szenische Lesungen sowie Stückentwicklungen am Berliner Jugendtheater ´Morgenstern´. Für Film und Fernsehen stand Valerie Bast in 2019 bei der Servus TV-Serie “Meiberger – Im Kopf des Täters“ (NR) sowie dem Spielfilm “Schlechte Helden“ (HR), 2021 “Blind ermittelt“ (NR) und “First Floor“ (HR) vor der Kamera.

Foto: Holger Oloff Geissler

Gründerin*

Pia Nives Welser

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1994 in Linz geboren. Studierte zeitgenössischen Bühnentanz an der Anton Bruckner Privatuniversität. Nach Engagements am Theater an der Wien tanzte sie unter anderem im Ensemble des Europaballetts St. Pölten und in der Wiener freien Szene. Es folgte eine Schauspielausbildung an der Schauspielakademie Elfriede Ott (Abschluss: 2020), während welcher sie bereits in zahlreichen Sprechtheaterproduktionen mitwirkte. Für „ODYSSEE 2021“ in der Theater Arche fungierte sie sowohl als Darstellerin als auch Choreographin. Als Regieassistenz war sie 2021 für „lonely ballads I+II“ und „Die große Show“ des aktionstheater ensembles tätig. Ersteres, unter der Regie von Martin Gruber wurde für den Nestroy 2021 als „Beste Off-Produktion“ nominiert. Aktuell studiert sie an der Internationalen Theaterschule Jacques Lecoq in Avignon. Sie ist Gründerin des ensemble ehrlos.

1994 in Linz geboren. Studierte zeitgenössischen Bühnentanz an der Anton Bruckner Privatuniversität. Nach Engagements am Theater an der Wien tanzte sie unter anderem im Ensemble des Europaballetts St. Pölten und in der Wiener freien Szene. Es folgte eine Schauspielausbildung an der Schauspielakademie Elfriede Ott (Abschluss: 2020), während welcher sie bereits in zahlreichen Sprechtheaterproduktionen mitwirkte. Für „ODYSSEE 2021“ in der Theater Arche fungierte sie sowohl als Darstellerin als auch Choreographin. Als Regieassistenz war (und ist) sie 2021 für „lonely ballads I+II“ und „Die große Show“ des aktionstheater ensembles tätig. Ersteres Stück unter der Regie von Martin Gruber wurde für den Nestroy 2021 als „Beste Off-Produktion“ nominiert. Aktuell studiert sie an der Internationalen Theaterschule Jacques Lecoq in Avignon, Frankreich.

 

Foto: Susanne Grunsky

Gründungsmitglied

Charlotte Zorell

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Foto: Agnes Zorell

1996 in Wien geboren, als Tochter zweier schauspielender Clowns (kein Witz, lässt sich googeln.) In Kindheitstagen wollte sie (also ich) Schriftstellerin und Walforscherin werden, beides ist ihr bis jetzt (noch) nicht gelungen. Seitdem lässt sie sich vom Leben durchrütteln. Derzeit noch Studentin an der Schauspiel- und Performanceakademie „diverCITYLAB“, im vierten und letzten Jahr. Außerdem Bachelorette der Bildungswissenschaften. Daher auch das Lehrer*innen-Syndrom, das sich ab und zu mal zu zeigen weiß. Ansonsten als spiellustig und spielwütig zu beschreiben, mit einer gehörigen Portion Humor und Enthusiasmus, und einer Prise Selbstironie. Als Spielerin viel in der freien Szene unterwegs: Dschungel Wien, Nestroyhof Hamakom, Theater Arche, Burgtheater/Vestibül,… es bliebe noch mehr zu sagen, doch die Autorin verabscheut es, über sich selbst zu sprechen.

Gründungsmitglied

Marc Illich

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Geboren 1989 in Feldkirch. Ausbildung an der Schauspielakademie Elfriede Ott. Seit 2010 regelmäßig auf der Bühne, u.a. bei Quintessenz Improvisationstheater, Nestroy Spiele Schwechat u. Theater zum Fürchten. Seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied am Deutschen Staatstheater Temeswar (Rumänien).

Foto: Ovidiu Zimcea

ensemble - Mitglied

Leon Lembert

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Foto: Natalie Paloma

Geboren 1991 in Deutschland, wuchs in Wien auf. Versuchte sich in verschiedenen Studiengängen und landete schließlich beim Schauspiel. Erste Schauspielerfahrungen in der Kunstwerkstatt Tulln. Es folgte eine Ausbildung an der Schauspielakademie Elfriede Ott (Abschluss: 2022). Noch während der Ausbildung Produktionen im Stadttheater Mödling, Theater zum Fürchten und Märchenbühne: Der Apfelbaum im OFF Theater. Im September 2022 spielte er gemeinsam mit seinem Bruder in dem Performance-Märchen YGGDRASIL. Neben seiner Tätigkeit am Theater ist er als Sprecher aktiv. Das Hörspiel „FUGEN – fragmentarisch vernetzt in 13 Bildern“ wurde für den ORF Publikumspreis nominiert. Wenn er nicht gerade auf der Bühne steht, setzt er sich vor ein Blatt Papier und schreibt. Eine seiner Kurzgeschichten wurde für den FM4 Wortlaut 2021 ausgewählt und in der Anthologie „AUSSICHT“ abgedruckt.

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